Eine zweite Überschrift könnte auch lauten: Tja, so ist das nun mal …
ABER! Jede/r von uns kann was ändern, besser machen, versuchen ein Vorbild zu sein, zum Beispiel bei der Gesundheit:
a) sich nicht hinter Ausreden verstecken, wenn das Cholesterin zu hoch ist („Das liegt an der Vererbung“) und weiter die abendliche Jause mit Butter, Wurst und Käse weiteressen, weil man es so gewohnt ist. Da kann man viel dazu beitragen, indem man anders isst (Gervais, Fisch und Gemüse vielleicht?).
b) oder der/dem ArztIn ein wenig mehr „Daten“ liefern und nicht nur sagen: Ich habe eine Verkühlung, Grippe, Bauch- oder Kreuzweh. „Daten“ wären zum Bei- spiel: trockener oder schleimiger Husten, Farbe des Schnupfens, Fieber oder nicht, Erbrechen und/oder Durchfall, beim Kreuzweh: wie ist der Schmerz? Strahlt er irgendwohin aus usw. Schließlich ist jede/r FacharztIn bezüglich des eigenen Körpers! Niemand kennt diesen Körper (mit all seinen Veränderungen, Problemen) besser als man selber! Je mehr Daten man der/dem ArztIn liefert, umso eher gelingt dieser/m die richtige Diagnose und damit auch die richtige Behandlung, Einen Stecker zum Auslesen der Fehlermeldung wie beim Auto haben wir nun mal nicht! Gottlob würde ich sagen, was da wieder für Missbrauch damit getrieben würde!
c) zur Bewältigung eines Krankheitsproblems kann man auch sehr viel beitragen (Großes sogar, nicht alles ist nun mal so!). Vor allem damit, manche Gesundheitsbeeinträchtigung durch fortgeschrittene Jugend oder auch durch manchmal/oft unbekannte Ursachen versuchen anzunehmen, ohne sich dabei aufzugeben. Mit der/m ArztIn/KH versuchen, ein Team zu bilden, um das Beste aus diesem Leben/ Gesundheitsproblem zu machen! Wir haben nur das eine Leben in dieser Form, gestalten wir es zum Besten!
Umwelt/Klimaveränderung, -katastrophe:
a) Man sollte seine täglichen Autofahrten mal überdenken! Vielleicht kann man einen größeren Sack Gebäck vorrätig haben, um nicht jeden Tag um ein Semmerl fahren zu müssen? Oder die vorhandenen Busse zu Kindergarten/Schule zu nützen, statt selber zu fahren? Im Übrigen ist Fahren in einem Verkehrsmittel auch eine Lebensschule (wie verhalte/behaupte ich mich dort!) – Das war Zeit zum Nachdenken, was man noch ändern könnte!
b) Österreich ist leider Spitzenreiter im „Verbetonieren“ der Umwelt und damit verschwinden Flächen wo Regenmengen versickern können. Natürlich ist eine Auf- fahrt leichter zu pflegen, wenn sie gepflastert ist (aber von einer Grasfläche würde nicht so viel auf die Straße fließen – auch wenn man eine Abflussrinne hat machen müssen).
c) Ja, Bäume machen Arbeit (ich habe sehr viele Birken, Weiden und Sträucher, ich weiß, wovon ich schreibe), aber sie sind CO2 Verarbeiter erster Güte! Vielleicht findet sich in Ihrem Garten irgendwo ein Platzerl für was Grünes? …
Gemeinschaft/Miteinander:
In der Familie, Nachbarschaft, Gemeinde, Beruf, Freundeskreis versuchen, nicht eine der vielen und immer mehr werdenden ICH-AGs zu sein (ICH-AG im Sinne von zuerst komme ICH, dann lang nix und dann die anderen)! Die ICH-AGs sind ja meist auch nicht gerade die zufriedensten Zeitgenossen (vielleicht kennt ihr ja welche?)! Schadenfreude, wenn man jemandem eins ausgewischt hat, ist ja nur ein kurzer Moment, wenn man jemandem Freude bereitet hat, das hält länger an! Und unser Zusammenleben zu verbessern, da kann jede/r Großes dazu beitragen, so ist das nun mal! – Zeit nachzudenken, wie man in Gemeinschaft/Miteinander manches besser machen könnte! Ich kann es mir jetzt nicht verkneifen: IMPFEN (egal gegen welche Krankheit) zum Beispiel!
Also, um unsere Gesundheit/Umwelt/Gemeinschaft zu verbessern, nicht die Hände in den Schoß legen! Sondern umdenken, neue Ideen entwickeln, Hilfe zur Selbsthilfe suchen, dann habt ihr viel für die eigene Gesundheit und für das Wohlbefinden aller getan!