(bei einfachen Erkrankungen)
Mit Substanzen aus der Natur wird sanft und nebenwirkungsfrei dem Körper die Möglichkeit zur Selbstheilung gegeben. Die Homöopathie versucht bei der Diagnose das gesamte, individuelle Symptombild des Patienten zu berücksichtigen. Dazu zählen alle Abweichungen vom früheren gesunden Zustand des Kranken.
Für die Mittelauswahl sind nicht nur die körperlichen Krankheitssymptome wichtig, sondern auch das psychische Befinden (Nervosität, Traurigkeit, Schwäche, Schlaflosigkeit, Stress etc.).
Ein Grundsatz der Homöopathie ist die Verwendung potenzierter Mittel (stufenweise mit Alkohol, destilliertem Wasser, Glycerin oder Milchzucker verdünnte Urtinkturen.)
Homöopathische Mittel werden flüssig oder als Globuli (Kügelchen), in tiefen Potenzen (gering verdünnt) und auch in Form von Tabletten angewandt.
Da die Wirkstoffe über die Schleimhäute aufgenommen werden, sollte man z.B. Globuli im Mund zergehen lassen.
Bitte beachten Sie!
Homöopathische Arzneien bitte immer auf nüchternen Magen und Mund (nicht nach Essen, Rauchen, Kaffee, Lutschtabletten, etc.) und Tropfen nicht mit Metalllöffeln einnehmen.
Globuli an Kinder nicht in Ihre Hand, sondern in die Hand des Kindes oder direkt auf die Zunge des Kindes geben!